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18+ Wie Eskei83 das DJ-Setup der Zukunft gebaut hat

Gemeinsam mit glo entwickelte Eskei83 im Rahmen der NEX STAGE Challenge seinen eigenen DJ-Controller – ein Unikat aus Technik, Kreativität und Community-Power.

Ein Abend, der anders beginnt

Pulsierende Beats wehen durch die hanseatische Clubnacht. Im legendären Docks in Hamburg steht an diesem Abend Eskei83 – konzentriert, präzise, ganz in seinem Element. Der Dresdner DJ tut, wofür er seit Jahren bekannt ist: Er steht im Schaltzentrum, steuert nicht nur Sounds und Beats, sondern auch die Stimmung. Doch diesmal ist etwas anders.

Vor ihm steht ein Gerät, das sofort Blicke auf sich zieht: ein brandneuer, von ihm entwickelter DJ-Controller, gebaut für seinen Stil, seine Geschwindigkeit, seine Art, Musik live zu denken. Entstanden ist der Controller als Teil der NEX STAGE Challenge, die Artists dazu inspiriert, ihre kreativsten Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.

Für Eskei83 war das die Gelegenheit, sein technisches Know-how mit seinem musikalischen Instinkt zu verbinden und daraus ein Werkzeug zu erschaffen, das exakt zu ihm passt. „Ich bin jemand, der gern Dinge anders macht, und NEX STAGE by glo war die perfekte Plattform, um genau das umzusetzen: kreativ, individuell und mit echtem Impact“, erzählt er.

Was einen Controller ausmacht

Ein DJ-Controller ist weit mehr als ein Stück Technik. Er ist das Bindeglied zwischen Mensch und Musik. Über Pads, Fader, Drehregler und Displays steuern DJs Tracks, Loops, Effekte und Übergänge in Echtzeit. Wo früher Vinyls und Mixer dominierten, verschmelzen heute Hardware und Software zu einem neuen Instrument.

Für Eskei83 war klar: Er wollte die Logik seines bisherigen Setups aufbrechen. Statt sich und seinen Workflow an Serienprodukte anzupassen, sollte das Gerät sich an ihn anpassen. „Ich habe mir die Frage gestellt: Wie kann ich mein Setup einfacher und flexibler machen?“, sagt er. „Ich wollte alles, was ich brauche, in einem kompakten Gehäuse – ohne Kompromisse.“

Vom Prototyp zum Werkzeug

Aus dieser Idee wurde ein echtes Entwicklungsprojekt. Gemeinsam mit einem kleinen Team aus Ingenieuren und Designern arbeitete er an Prototypen, testete Materialien, baute Platinen und programmierte Steuerbefehle.

Das Gehäuse besteht aus CNC-gefrästem Aluminium, ergänzt durch 3D-gedruckte Komponenten. Jeder Regler, jedes Pad ist dort, wo Eskei83 es intuitiv erwartet. Das Ergebnis: ein Gerät, das sich wie eine Verlängerung seiner Hände anfühlt – schnell, präzise, kompromisslos, quasi das perfekte Interface für seine Anforderungen.

Die größte Herausforderung dabei? All die Technik in ein kompaktes, stabiles Gehäuse zu bekommen, das tatsächlich auch auf Tour funktioniert, den Straßentest besteht. „Wir mussten viel improvisieren – vor allem bei Stromversorgung und Verkabelung“, erinnert sich Eskei83. „Aber genau da hat mein Team brilliert. Durch Testen, Anpassen und ein paar kreative Hacks haben wir das Ding solide zum Laufen gebracht.“

Nicht nur in der Funktion, auch im Look wollte Eskei83 eigene Akzente setzen. Für das finale Design holte er den Dresdner Graffiti-Künstler Slider ins Boot. Dessen handgesprühte Oberfläche verwandelt das Gerät in ein Einzelstück – ein Stück Streetart, das mit jeder Bewegung leuchtet.

„Ich wollte, dass der Controller nicht nur funktioniert, sondern auch visuell für meine Community steht“, sagt Eskei83. „Slider hat das perfekt umgesetzt. Das Teil ist laut, bunt, roh – so, wie ich auflege.“

Community als Antrieb

Von Anfang an war die Community Teil des Projekts. Über Instagram konnten Fans über Layout, Farben und Funktionen abstimmen. Die Kommentare und Abstimmungen flossen direkt in die Entwicklung ein.

„Ich hab gemerkt: Die Leute wollen mehr als nur zuschauen – sie wollen mitgestalten. Und genau das hat dem Controller seine Seele gegeben“, sagt Eskei83.

Premiere im Docks – und was bleibt

Am 1. November 2025 feierte das Gerät beim Auftritt im Docks seine Premiere. Lichter, Sound und Bewegung verschmolzen zu einer Performance, die zeigte, wie weit persönliche Vision, handwerkliche Präzision und digitale Technologie gehen können.

Für den Künstler war die Challenge aber weit mehr als ein technisches Experiment. „Ich habe gelernt, dass ich noch viel mehr Creator bin, als ich dachte“, sagt er. „Normalerweise bin ich auf Musik und DJing fokussiert – dieses Projekt hat mir gezeigt, dass ich auch Hardware mitentwickeln und gestalten kann, wenn ich an eine Idee glaube.“

Sein Fazit: „Diese Challenge war für mich ein Reminder, dass echte Innovation genau da entsteht, wo Technik, Kreativität und Community aufeinandertreffen. glo hat mir den Raum gegeben, genau das umzusetzen – und dadurch habe ich mein nächstes Level definiert.“

Mehr zu den NEX STAGE Challenges by glo findet ihr auf Instagram.

 

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